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Grundlage für meine "Geschichten" waren die monatlich erscheinenden Kalenderblätter; der Umfang wurde jedoch auf mehr als das Doppelte dieser Texte erweitert.

Unser heutiges Bild von Mathematik ist geprägt von der Entwicklung des Fachs auf unserem europäischen Kontinent. Andere Kulturen spielten und spielen in unserem Bewusstsein kaum eine Rolle. Welchen Austausch von mathematischem Wissen gab es – schon im Altertum und seit Beginn der Neuzeit – etwa mit den Wissenschaftlern des indischen Subkontinents? Oder gar mit den chinesischen Mathematikern? Die Quellenlage ist unsicher – doch bereits im alten China wurde eine Fülle von Schreibweisen und Techniken entwickelt, die erst sehr viel später auch in Indien und in Europa bekannt und genutzt wurden.

Dieses Buch zeigt, welch erstaunliche Vielfalt an mathematischen Ideen außerhalb Europas entwickelt wurde und wie dann schließlich auch in Europa die Mathematik aus dem mittelalterlichen Schlaf erwachte. Es enthält eine Reihe von Lebensgeschichten von Mathematikern aus den genannten Kulturen sowie Erläuterungen der mathematischen Probleme und Theorien, mit denen sie sich beschäftigt und für die sie Lösungswege gefunden haben. Den Anfang des Buches bildet der (gescheiterte) Versuch europäischer Missionare, die Chinesen mithilfe der klassischen „europäischen“ Mathematik von der Überlegenheit der europäischen Kultur zu überzeugen...

Erste Kommentare:
Lieber Herr Strick, mir gefällt das Buch sehr gut !! Es enthält eine erstaunliche Zahl von hoch interessanten Geschichten und Aufgaben / mathematischen Problemen, mit denen sich die Menschen verschiedener Jahrhunderte und unterschiedlicher gesellschaftlicher Klassen beschäftigt haben. Es wäre sicher sehr empfehlenswert, wenn unsere heutigen Mathematiklehrer das Buch zur Hand hätten, um Schüler für Mathematik zu begeistern.
In der jetzigen kalten Jahreszeit, wo es so früh dunkel wird, lese ich gerne darin. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich so engagiert für Mathematik einsetzen und die Schönheit dieser Wissenschaft so elementar zugänglich machen.
gez. Prof. em. Dr. Paul Bungartz, Universität Bonn
Lieber Herr Strick, 
mit den "Geschichten aus der Mathematik" ist Ihnen ein großartiges Buch gelungen. Ich habe es mit Begeisterung gelesen, viel dabei gelernt und gestaunt, was Sie da alles zusammengetragen haben. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass mir die Zitate aus den alten Büchern große Freude gemacht haben. ...
Lieber Herr Strick, mit dem Buch haben Sie mir viele schöne Stunden ... bereitet. Mir bleibt nur, Ihnen zu wünschen, dass Sie mit Ihrem geplanten neuen Buch ähnlich erfolgreich sein mögen!
gez. Dr. Hans-Reinhard Biock, Tönisvorst

Mein nächstes Buch wird zurzeit in Indien gesetzt - es soll im Juni erscheinen:

Mathematik - einfach genial! 

(399 Seiten; 1. Auflage Mai 2020)

 

In diesem Buch erläutere ich ausführlich jeweils eine der vielleicht weniger bekannten genialen Ideen von 18 berühmten Mathematikern.

 

Darüberhinaus gibt es Informationen über das Leben der betr. Personen - vergleichbar den Darstellungen in meinen monatlichen Spektrum-Kalenderblättern; und selbstverständlich werden auch noch andere Ideen & Entdeckungen des Mathematikers beschrieben.

Eine der Zuschriften zu diesem Buch

 

Als professioneller Mathematiker bin ich prinzipiell eher kritisch eingestellt, aber Heinz Klaus Strick hat es geschafft, mich in jeder Hinsicht zu überzeugen: angefangen bei der Auswahl des Stoffes, über die fundierte Recherche, die Aufbereitung und Gestaltung, bis hin zum fachlichen Gehalt; auch die Wahl der Farben finde ich sehr ästhetisch. Tatsächlich lerne ich eine Menge Neues und sehe Bekanntes aus ungewohnter Perspektive. Der Autor hat eine gute Balance zwischen Popularität und Wissenschaftlichkeit gefunden. Seine Bücher sind ungewöhnlich inspirierend für einen breiten Leserkreis. Meine Hochachtung!

                       (Prof. Elias Wegert, TU Bergakademie Freiberg)

 

PS. Kennen Sie die Website von Herrn Wegert?

www.mathe-kalender.de, www.mathcalendar.net

Das Buch umfasst die folgenden 18 Kapitel:

  1. Pythagoreische Zahlenmuster
  2. Archimedes bestimmt den Flächeninhalt eines Parabelsegments
  3. Muhammed al-Khwarizmis Methode zur Lösung quadratischer Gleichungen
  4. Ibn al-Haitham leitet eine Summenformel für Quadratzahlen her
  5. Abu Arrayhan al-Biruni bestimmt den Erdradius
  6. Omar Khayyams geometrische Methode zur Lösung kubischer Gleichungen
  7. Jamshid al-Kashi bestimmt sin(1°) auf 18 Stellen genau
  8. Niccolò Tartaglia entwickelt ein Lösungsverfahren für eine kubische Gleichung
  9. John Napier erfindet seine Logarithmen
  10. René Descartes entdeckt eine Vorzeichenregel für Polynome
  11. Pierre de Fermats Methode der Flächenbestimmung bei Potenzfunktionen
  12. Blaise Pascals Lösung des Problème des partis
  13. Abraham de Moivre entdeckt den Zusammenhang zwischen den Mehrfachwinkelsätzen und den komplexen Zahlen
  14. Leonhard Euler löst das Basler Problem
  15. Joseph-Louis Lagrange charakterisiert periodische Kettenbrüche
  16. Joseph Fourier approximiert periodische Funktionen mithilfe trigonometrischer Funktionen
  17. William Rowan Hamilton entdeckt die Quaternionen
  18. Georg Cantor entdeckt den Unterschied zwischen abzählbaren und überabzählbaren unendlichen Mengen

Rezension aus der fachdidaktischen Zeitschrift mathematik lehren (Oktober-Heft 2020).

Übrigens: Die Porträtbilder oben im Stile des "urban sketching" hat mein Sohn Andreas erstellt (https://www.kunst-a-s.jimdo.com).